Beschnittzugabe
Wozu benötigt man die Beschnittzugabe und was sollte bei
Druckanschnitten beachtet werden?
Haben Sie auch schon einmal ein Bild oder eine Fläche am Seitenrand
positioniert, doch im produzierten Druckobjekt sehen Sie im
Anschnittbereich einen schmalen weißen Papierrand, im Fachjargon
auch "Blitzer" genannt? Die Ursache hierfür sind nicht berücksichtigte
Beschnitt zugaben, die etwaige Ungenauigkeiten beim Verarbeiten Ihres
Auftrages ausgleichen sollen.
Das Anlegen von Beschnitt zugaben ist aus diesem Grunde unabdingbar. Aus dem gleichen Grund
sollten Sie Layoutelemente wie Überschriften nicht zu nah am Seitenrand positionieren.
Bitte legen Sie bei allen Dokumenten an allen Außenseiten eine Beschnittzugabe von 3mm an!
(ausgenommen sind Dateien für den Labeldruck)
Das heißt Ihre Druckdatei muss rundum 3 mm größer sein als das fertige Format!
Das beschnittene Format Ihrer Drucksache. Wenn Sie eine Drucksache im Format CD Booklet
(242 x 120 mm) bestellen, beschneiden wir das Papier nach dem Druck auf dieses Format.
Nach dem Falten ist das Endformat dann 121 x 120 mm
Um zu verhindern, dass Ihre Drucksache später unter Umständen einen weißen Rand behält, lässt man
Elemente, die nach dem Beschneiden bis zum Rand gehen sollen, im Layout 3 mm weiter hinaus laufen,
die sogenannte Beschnittzugabe. Beachten Sie, dass Sie keine für das Layout wichtigen Teile in diesen
Bereich legen, da dieser in der Regel komplett abgeschnitten wird.
Der für das Layout zur Verfügung stehende Raum. Für die Gestaltung wichtige Elemente, Logos, Schrift
und Vordergrundbilder sollten einen Abstand von 5 mm zum späteren beschnittenen Format haben. So
ist gewährleistet, dass sie während der Weiterverarbeitung nicht angeschnitten werden oder zu nahe an
den Rand rücken.
TMK Medien Köln . Die Beschnittzugabe
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